Ohne Kupfer läuft nichts!

Der Werkstoff mit antibakterieller Wirkung

Kupfer war neben Zinn, Silber und Gold eines der ersten Metalle, welches die Menschheit verarbeitete. Die Metallverarbeitung bildete damals den Durchbruch für die Herstellung und den Gebrauch von Werkzeugen, welche das Leben der Menschen erheblich erleichterten. In der Geschichte findet sich sogar eine sogenannte "Kupferzeit", da das leicht zugängliche und einfach zu verarbeitende Metall vor allem in der Zeit vom 5. bis 3. Jahrtausend vor Christus als bevorzugter Werkstoff galt.

Dies hat sich auch Jahrtausende später nicht geändert, Kupfer gehört noch heute zum Leben wie die Luft zum Atmen. Es ist in der heutigen Gesellschaft insbesondere für die modernen Technologien von größter Bedeutung, denn ohne Kupfer würden weder Licht, noch Telefon, noch Auto oder Computer funktionieren.

Seine Unabkömmlichkeit in zahlreichen Lebensbereichen verdankt der Werkstoff seinen außergewöhnlichen Materialeigenschaften. So machen die herausragende Wärmeleitfähigkeit und Widerstandsfähigkeit von Kupfer das Kochgeschirr der Manufaktur Weyersberg einzigartig effizient und langlebig, während die elektrische Leitfähigkeit des Metalls als Ursache für dessen Bedeutung in modernen Technologien gilt.

Darüber hinaus wird dem begehrten Element eine antibakterielle Wirkung sowie die Bindung von Schwefelwasserstoffen zugesagt, was sowohl für die Schnaps- als auch für die Marmeladenherstellung von großer Bedeutung ist. Selbst moderne Verfahren kommen an den Stellenwert von Kupfer - beispielweise in der Käse- und Bierherstellung - nicht heran. Kupfer ist ein wertvoller Rohstoff, der gediegen in der Natur vorkommt, aber auch zu fast 100% recyclebar ist.